Auf Anregung des Wissenschaftlichen Beirats "Inklusion" des Bayerischen Landtags will die Arbeitsgruppe Inklusion der CSU-Landtagsfraktion einen "Aktionsplan Inklusive Schule" auf den Weg bringen. Darin sollen die weiteren Schritte zur Umsetzung der Inklusion in Bayern festgesetzt werden.
Die Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der CSU-Landtagsfraktion und Wohlfahrtsverbänden in Bayern, empfing auf Einladung ihres Vorsitzenden MdL Norbert Dünkel den Wissenschaftlichen Beirat mit Prof. Dr. Fischer, Prof. Dr. Heimlich, Prof. Dr. Kahlert und Prof. Dr. Lelgemann der Ludwig-Maximilian Universität München und der Universität Würzburg.
Die Mitglieder des Beirats, dessen Mandat der Landtag erst jüngst für 5 Jahre verlängert hat, stellten die zentralen Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeit und Schlussfolgerungen für den bayerischen Schulweg vor. Kern der Darstellung war ein 10-Punkte-Plan zur inklusiven Schule in Bayern, wobei im Mittelpunkt die Erweiterung der Lehrerfortbildung für sonderpädagogische Schwerpunkte, eine Weiterentwicklung sonderpädagogischer Lehrkräfte an Regelschulen, die Öffnung von Förderschulen für Schüler ohne Förderbedarf, sowie eine Ausweitung der Beratungsleistungen für Schulen und Eltern standen.
Zudem betonten die Beiratsmitglieder die wichtige Funktion der Förderschulen als Kompetenzzentren und lobten die Vielfalt der bayerischen Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Um der Gefahr einer Bevormundung von Schülern und Eltern zu entgehen, muss den Eltern auch weiterhin das Recht zur Wahl eröffnet werden, ob die Kinder in einer allgemein bildenden Schule oder in einer Förderschule unterrichtet werden sollen, so der Tenor des Gesprächs.
Norbert Dünkel dankte dem Beirat für seine wertvolle Arbeit der vergangenen Jahre und kündigte an, die fachlichen Anregungen bei Initiativen der CSU-Arbeitsgruppe an die Landtagsfraktion auch künftig mit einzubeziehen.
Die Mitglieder des Beirats, dessen Mandat der Landtag erst jüngst für 5 Jahre verlängert hat, stellten die zentralen Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeit und Schlussfolgerungen für den bayerischen Schulweg vor. Kern der Darstellung war ein 10-Punkte-Plan zur inklusiven Schule in Bayern, wobei im Mittelpunkt die Erweiterung der Lehrerfortbildung für sonderpädagogische Schwerpunkte, eine Weiterentwicklung sonderpädagogischer Lehrkräfte an Regelschulen, die Öffnung von Förderschulen für Schüler ohne Förderbedarf, sowie eine Ausweitung der Beratungsleistungen für Schulen und Eltern standen.
Zudem betonten die Beiratsmitglieder die wichtige Funktion der Förderschulen als Kompetenzzentren und lobten die Vielfalt der bayerischen Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Um der Gefahr einer Bevormundung von Schülern und Eltern zu entgehen, muss den Eltern auch weiterhin das Recht zur Wahl eröffnet werden, ob die Kinder in einer allgemein bildenden Schule oder in einer Förderschule unterrichtet werden sollen, so der Tenor des Gesprächs.
Norbert Dünkel dankte dem Beirat für seine wertvolle Arbeit der vergangenen Jahre und kündigte an, die fachlichen Anregungen bei Initiativen der CSU-Arbeitsgruppe an die Landtagsfraktion auch künftig mit einzubeziehen.